Rechnungswesen

Das betriebliche Rechnungswesen ist Teil der Finanzbuchhaltung und befasst sich mit der Erfassung und Auswertung der quantitativen Prozesse in einem Unternehmen. Indem das betriebliche Rechnungswesen systematisch Geld- und Leistungsströme erfasst, dient es somit der Planung, Steuerung und Kontrolle von Prozessen.

Keine Sorge: Für viele scheinen Themen wie das betriebliche Rechnungswesen, die Finanzbuchhaltung oder das Controlling anfangs langweilig und unübersichtlich. Wir von finway nehmen Sie in diesem Artikel mit auf eine gemeinsame Reise durch die verschiedenen Abteilungen des betrieblichen Rechnungswesens. Let’s go!

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Bereiche des betrieblichen Rechnungswesens

Zuallererst kann man das betriebliche Rechnungswesen in vier Unterbereiche aufteilen:

  1. Externes Rechnungswesen
  2. Internes Rechnungswesen
  3. Betriebswirtschaftliche Statistik und Vergleichsrechnung
  4. Planungsrechnung

Alle diese Bereiche haben die Hauptaufgabe Daten rund um die unternehmerische Tätigkeit zu erfassen. Diese Datensätze beeinflussen den Pfad eines Unternehmens enorm, da diese oftmals die Basis für ausschlaggebende Entscheidungen des Managements bilden. Dabei kann man die Arbeit des Rechnungswesens in vier Hauptaufgabenbereiche unterscheiden:

  • Dokumentation von Geschäftsvorfällen anhand von Belegen
  • Kontrolle von wirtschaftlichen Aktivitäten und deren Übereinstimmung mit den unternehmerischen Zielen
  • Information über die gesammelten Daten an das interne Management wie externe Stellen (Finanzamt, potenzielle Investoren etc.)
  • Planung von strategischem Vorgehen auf der Grundlage der Zahlen

1. Das externe Rechnungswesen

Zusammen mit dem internen Rechnungswesen bildet das externe Rechnungswesen den größten Teil der Aufgabenbereiche ab. Das externe Rechnungswesen geht der Rechenschaftspflicht eines Unternehmens nach und stellt daher die finanzielle Situation eines Unternehmens nach außen hin dar. In erster Linie bereitet das externe Rechnungswesen also die Zahlen für das Finanzamt, Kunden, Lieferanten aber auch für Kapitalgeber auf. Aufgepasst! Es besteht eine Publizitätspflicht, welche sich aus dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) ergibt. Das heißt, externes Rechnungswesen ist eine gesetzliche Anforderung und somit zwingend notwendig.

Mit folgenden Instrumenten arbeitet das externe Rechnungswesen, um seiner Rechenschaftspflicht nachzukommen:

  • Inventar
  • Jahresabschluss
  • Gewinn und Verlustrechnung (GuV)
  • Anhang und Lagebericht
  • Sonder- und Teilbilanzen

Okay, soweit so gut. Doch nun zum Gegenteil des externen Rechnungswesens

2. Das interne Rechnungswesen

Das interne Rechnungswesen dient der Kontrolle und Beobachtung der unternehmerischen Tätigkeiten und richtet sich wie der Name vermuten lässt nicht an externe, sondern an interne Parteien. Damit gemeint sind in erster Linie das Management eines Unternehmens.

Da für das interne Rechnungswesen anders als beim Externen keine gesetzliche Pflicht besteht und man somit nicht an handel- oder steuerrechtliche Auflagen gebunden ist, kann jedes Unternehmen nach eigenen Maßstäben vorgehen. Zu üblichen Instrumenten für das interne Rechnungswesen zählen Investitionsrechnungen, sowie Kosten- und Leistungsrechnungen.

Rechnungswesen

Schon bemerkt? Kommt Ihnen der Aufgabenbereich des externen und internen Rechnungswesen bekannt vor? Super! Denn unter dem externen Rechnungswesen versteht man das Gleiche wie unter der Finanzbuchhaltung, während das interne Rechnungswesen ein Synonym für das Controlling ist.

3. Statistik und Vergleichsrechnungen

In diesem Aufgabenbereich bereitet das betriebliche Rechnungswesen Daten auf und vergleicht diese mit früheren Kennzahlen oder anderen vergleichbaren Datensätzen. Neben dem Zeitvergleich zählen auch der Betriebsvergleich (aka Benchmarking) und der Soll-Ist-Vergleich zu häufigen Werkzeugen der Statistik und Vergleichsrechnungen.

4. Planungsrechnung

Die Planungsrechnung beschäftigt sich mit der unternehmens- und betriebsbezogenen Vorschaurechnung, welche erneut ein essentieller Teil der Entscheidungsvorbereitung für zukünftige sowie strategische Themen ist.

Schon gewusst? Planungsrechnung ist oftmals auch unter dem englischen Begriff Budgetierung bekannt.

Die Budgetierung selber kann man wiederum in kleinere Teilrechnungen unterteilen. Dazu zählen:

  • Produktionsplan
  • Kreditplan
  • Personalplan
  • Umsatzplan
  • Investitionsplan
  • Finanzplan
  • Und viele mehr

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